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Geschichtliches

Die Geschichte der Schwäbischen Waldbahn

Seit 2010 fahren die Dampf- und Dieselzüge der Schwäbischen Waldbahn vom Remstal in den Schwäbischen Wald. Die Historie der denkmalgeschützten Strecke beginnt allerdings schon im Jahr 1835. Wie es von 1835 bis 2010 zum Start der Museumsbahn kam, lesen Sie im Folgenden.

1835 – die erste Eisenbahnstrecke in Deutschland wird eröffnet

Die erste Lokomotive in Deutschland befuhr die in diesem Jahr die Strecke von Nürnberg nach Fürth. Weltweit wurden Eisenbahnen gebaut und auch im Königreich Württemberg erkannte man die Vorteile des Eisenbahnbaus. 1845 wurde als erste Bahnstrecke im „Ländle“ die Verbindung von Cannstatt nach Untertürkheim eröffnet.

Welzheim entwickelt Pläne zur Bahnanbindung

1861 war die Remsbahn von Cannstatt nach Aalen/Wasseralfingen als wichtige Bahnstrecke in Betrieb genommen worden. Weitere Städte im Rems- und Murrtral begannen nun, auf Anbindung zu drängen. 1890 beantragte die Stadt Welzheim als letzte Oberamtsstadt im Königreich Württemberg einen Bahnanschluss, anfangs ohne Erfolg. Im Frühjahr 1896 erneuerten die Welzheimer ihren Wunsch, nun aber mit dem konkreten Plan einer Anbindung an die Remsbahn entweder über Rudersberg/Schorndorf oder aber über Alfdorf/Lorch.

1908: Die Strecke Schorndorf – Rudersberg wird eröffnet

Im Juli 1905 stimmte die Königliche Regierung schließlich der Erbauung einer Bahnstrecke von Schorndorf über das Wieslauftal nach Welzheim zu. Die „Talbahn“ von Schorndorf bis Rudersberg konnte ohne Probleme gebaut werden und wurde am 27. November 1908 eingeweiht.

Der mühsame Bau der Bergstrecke

Die Arbeiten an der Bergstrecke hinauf nach Welzheim gestalteten sich sehr schwierig, denn fast das ganze Jahr 1910 hindurch gab es starke Regenfälle. Mehrere der riesigen, neu angelegten Dämme rutschten ab und die Strecke musste gegen den Berg verlegt werden. Doch am 24. November 1911 konnte die „Bergbahn“ nach Welzheim schließlich eröffnet werden, am 25. November 1911 startete dann der Fahrbetrieb. Mit der extremen Steigung von 1:40 zwischen Oberndorf und Breitenfürst war sie damals die steilste Adhäsionsbahn im Königreich.

Die Loks der 1910er, 20er und 30er Jahre

Während die neuen württembergischen Lokomotiven T3 auf der Talbahn noch ausreichten, erwiesen sie sich nach Eröffnung der Gesamtstrecke auf der Bergbahn mit knapp 300 PS als zu schwach. An Sonntagen waren die Züge so sehr überbesetzt, dass junge Leute auf den Wagendächern Platz suchten und Schlepptender-Lokomotiven Klasse „B“ als Vorspannloks aushelfen mussten. Anfang der 20er Jahre kamen dann die ab 1921 verfügbaren Esslinger Loks Tn Reihe 94.1 mit der deutlich höheren Leistung von rund 800 PS zum Einsatz. Zu Beginn der 1930er Jahre lieferte die Esslinger Maschinenfabrik Loks der preußischen Bauart T 14.1 Reihe 93.5 als Lizenzfertigung. Diese waren optimal für die starke Steigung der Wieslaufbahn geeignet und am längsten aller Maschinen bis 1962 im Einsatz.

Die Wieslaufbahn in Kriegswirren

Nach Beendigung des Frankreichfeldzuges erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart auch einen Teil der Kriegsbeute: sehr schöne flaschengrün lackierte Lokomotiven Reihe 141 TB der ehemaligen Paris – Lyon – Mittelmeerbahn. Doch schon 1944 verschwanden nicht nur die „schönen Französinnen“, sondern auch die 93er der Esslinger Maschinenfabrik aus dem Wieslauftal – sie waren für den Frontdienst abgeordert.

Die Dampfloks verschwinden

Als 1962 die Elektrifizierung Schorndorf erreichte, verschwanden auch die Wieslaufbahn-Dampfloks allmählich aus dem Tal. Reisezüge waren noch bis 1968 mit Aalener Loks Reihe 64 bespannt, Güterzüge bis 1971 mit Ulmer Schlepptender-Loks Reihe 50. Nur noch ein einziger Wendezug kam jetzt nachmittags nach Welzheim. Zu spät für die Schüler, zu früh für die Bauknechtarbeiter. 1976 wurde dieser „Geisterzug“ eingestellt und dafür der vormittägliche Güterzug um einen Reisewagen ergänzt.

Das Ende der Bergbahn

Wegen mangelnder Fahrgastzahlen stellte die Deutsche Bundesbahn den Personenzugverkehr 1980 zwischen Rudersberg und Welzheim ein. Acht Jahre später verursachten schwere Regenfälle einen Erdrutsch beim Grauhaldenhof, was die DB zum Anlass nahm, die sofortige und komplette Betriebseinstellung der Bergstrecke zwischen Rudersberg und Welzheim zu verfügen, auch für den Güterverkehr. Der Rumpfbetrieb erfolgte zwischen Schorndorf und Rudersberg.

Die Talbahn wird mit dem Wiesel gerettet

1986 waren die Fahrgastzahlen zwischen Schorndorf und Rudersberg auf 1125 täglich geschrumpft. Die DB stellte nun den Antrag, auch die Talbahn auf Busbetrieb umzustellen. Aufgeschreckt ließen das Landratsamt Rems-Murr und die Kommunen Schorndorf und Rudersberg ein Gutachten anfertigen, das die Erhaltung der Bahn empfahl und eine tägliche Fahrgastzahl von 2500 Personen prognostizierte. Gemeinsam gründeten sie den Zweckverband Verkehrsverband Wieslauftalbahn (ZVVW). Es wurden moderne Triebfahrzeuge angeschafft und die Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG) als Betreiber gefunden. Eine Erfolgsgeschichte: Mit dem Start im Jahr 1995 benutzten über 4000 Fahrgäste die Züge und sehr bald erhielt die Bahn den liebevollen Namen „Wiesel“.

Die Dampfloks erobern das Wieslauftal zurück

Die brachliegende und zunehmend von der Natur überwucherte Bergstrecke empfanden viele Anwohner und Bahnfans als beklagenswerten Missstand. Zwar war die Strecke mit den eindrucksvollen Viadukten und hübschen Bahnhofsgebäuden seit 1992 unter Denkmalschutz gestellt worden – allerdings als sehr stilles und zunehmend verfallendes Kulturdenkmal. Bis 2000 mehrten sich die Stimmen für eine Reaktivierung des Bahnverkehrs von Rudersberg nach Welzheim im Rahmen einer Museumsbahn. Schulter an Schulter setzten sich dafür Bürgermeister Holzner, der Gemeinderat der Stadt Welzheim und der Förderverein Welzheimer Bahn ein. Die Schwäbische Waldbahn GmbH wurde gegründet. Im Sommer 2000 begannen die Bauarbeiten zur Wiederinbetriebnahme der Strecke. Am 08. Mai 2010 war es dann so weit: Die historischen Züge fahren endlich wieder durchs Wieslauftal nach Welzheim hinauauf - und zwar mit Volldampf!